Gute Noten für gute Bürger*innen?

Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Online-Shoppingseiten oder digitale Überwachungskameras mit Gesichtserkennung wissen viel über jene Menschen, die sie nutzen. Verwaltungen, Banken oder Schulbehörden verfügen ebenfalls über viele Informationen jedes Einzelnen. Wäre es sinnvoll, all diese Informationen zusammenzuführen, um festzustellen, wer ein*e “gute(r) Bürger*in” und wer ein*e “schlechte(r) Bürger*in” ist? Sollen Menschen mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz benotet und zu “guten Bürger*innen” erzogen werden?

Im Rahmen dieses Workshops setzen Jugendliche sich kritisch mit folgenden Fragen auseinander:

Alter: ab 15 Jahren

Dauer: 90 Minuten

Teilnehmer*innenzahl: 12 – 26